Dr. Pieper zu Gast bei HeidelbergCement

Austausch zu aktuellen Themen

Kürzlich hatte das HeidelbergCement-Werk Ennigerloh Besuch aus Brüssel. Auf Einladung von Werksleiter Stephan Wehning war der einzige Europageordnete für das Münsterland, Dr. Markus Pieper (CDU/EVP), zu Gast.
Begleitet wurde er von den Ennigerloher CDU-Politikern Guido Gutsche, Martin Schemann, Georg Aufderheide, Franz Wiemann und Dirk Aufderheide. Nach einer kurzen Werksführung nutzte man die Gelegenheit, mit Dr. Pieper wichtige EU-relevante Themen zu diskutieren, die die Zementindustrie und die regionale Entwicklung im Wirtschaftsraum Westfalen/Münsterland betreffen.

Als stellvertretender Vorsitzender des Ausschusses für regionale Entwicklung und als stellvertretendes Mitglied im Ausschuss für Industrie, Forschung und Energie im EU-Parlament konnte Dr. Pieper hierbei einige Aspekte aus der Sichtweise der Europapolitiker erörtern. Unter anderem wurde intensiv über die Energiewende und deren unterschiedliche Umsetzung in den verschiedenen EU-Mitgliedsstaaten gesprochen. Wehning machte deutlich, wie ungemein wichtig die EEG-Ausnahmeregelungen für die energieintensiven Industrien in Deutschland sind. Er zeigte aber auch auf, inwieweit HeidelbergCement sich in Sachen Klimaschutz und Energieeffizienz engagiert. Pieper zeigte großes Verständnis für die Belange der Zementer, machte aber auch deutlich, dass die Stromkosten für den privaten Haushalt nicht weiter steigen dürfen. Seines Erachtens muss hier aber z.B. durch die Senkung der Stromsteuer gegengesteuert werden und eben nicht durch eine zusätzliche Belastung der heimischen, energieintensiven Industrie, die dadurch ihre Wettbewerbsfähigkeit weitgehend einbüßen würde.

„Ein wirklich sinnvoller Besuch“, fasste Ortsunionsvorsitzender Schemann als Resümee zusammen. „Solche Termine bieten die große Chance, die Belange vor Ort in Ennigerloh an unsere Vertreter in Brüssel weiterzugeben. Mit Dr. Pieper haben wir dort den richtigen Mann, um eine vernünftige, maßvolle Politik voranzutreiben, die stets auch die Chancen und Bedürfnisse unserer heimischen Region im Auge hat!“

Bilder

Dem pdf weiter unten können Sie den dazugehörigen Bericht aus den Westfälischen Nachrichten entnehmen.