Blumenspende für Senioren in Ennigerloh zum Muttertag
Auch die sonst turnusmäßige Verteilung von Blumen zum Muttertag auf dem Ennigerloher Markt musste in diesem Jahr von der CDU – Ortsunion Ennigerloh aufgrund der derzeitigen Situation abgesagt werden.
Alternativ dazu wurde jedoch eine Blumenspende für alle Bewohner und Angestellte der Seniorenheime in Ennigerloh vorgenommen. Am Samstagmorgen vor dem Muttertag übergaben Stephanie Peter, Franz Wiemann, Alfons Lütke-Cosmann und der kürzlich von der CDU für die kommende Kommunalwahl nominierte Bürgermeisterkandidat, Michael Topmöller, an allen Seniorenheimen in der Stadt ein kleines Blumengeschenk.
Unter Berücksichtigung der geltenden Vorschriften wurden die Blumen jeweils vor dem Eingang der Seniorenheime Seniorenresidenz, St. Josef-Haus und der Diakonie an die jeweiligen Heimleiterinnen übergeben.
Mit den Blumen (jeweils eine farbenprächtige Kalanchoe) für alle Bewohner und Angestellte sollte nicht nur eine Aufmerksamkeit zum Muttertag zuteilwerden, sondern es sollte auch ein besonderer Dank an die Angestellten der Heime zum Ausdruck gebracht werden für ihre Mühen, Anstrengungen und besonderen Leistungen, die sie gerade in dieser schweren zeit der Corona-Krise zu bewältigen haben.
So wurde in den Gesprächen deutlich, welche immensen zusätzlichen Aufgaben nun auf die Angestellten zukommen mit der nach vielen Wochen der Besuchssperre wieder erlaubten Besuchsmöglichkeit; viele Sondervorschriften sind zu berücksichtigen, zusätzliche Dokumentation, sowie genaue Zeitpläne für den Besuchsablauf zu erstellen.
Erschwerend hinzu kam die allzu kurze Zeitspanne, in der all die Maßnahmen zwischen der offiziellen Ankündigung der Besuchsfreigabe und dem Muttertag umgesetzt werden mussten.
Allgemein wurde von den Heimleiterinnen zum Ausdruck gebracht, dass bei den Heimbewohnern eine große Erleichterung und Freude zu verspüren sei, dass nun nach 8 Wochen der Abstinenz nun endlich wieder ein persönlicher Kontakt mit den engsten Familienangehörigen möglich wurde.