CDU will Entlastung bei den Kehrgebühren

Antrag

Zum 1. Juli ist das Kehren der Straßen durch einen Dienstleister von der Stadt Ennigerloh neu auszuschreiben. Diesen Umstand will die CDU-Fraktion einer Mitteilung zufolge nutzen, um die Gebührenzahler zu entlasten. Sie hat deshalb einen Antrag beim Bürgermeister eingereicht.

Insgesamt würden aktuell wöchentlich mehr als 150 Kilometer im Stadtgebiet gekehrt. „Wir stellen uns die Frage, ob diese wöchentliche Kehrung wirklich sein muss, oder ob auch ein anderes Intervall vorstellbar ist. Vielleicht ist ja eine Halbierung oder gar mehr möglich“, sagt CDU-Fraktionsgeschäftsführer Dietmar Schulte laut Mitteilung. Stadt und Gebührenzahler entrichteten gegenwärtig pro Jahr knapp 100 000 Euro allein für den Dienstleister. „Sollte es gelingen, die Kehrhäufigkeit zu reduzieren, sollte auch der Aufwand für den Dienstleister zurückgehen und eine Gebührensenkung möglich sein. Angesichts der Haushaltslage wäre das ein Schritt und Signal in die richtige Richtung“, meint Sebastian Michelswirth, Vorsitzender der CDU-Ortsunion in Ennigerloh.

Geht es nach dem Antrag der Christdemokraten, wird der Sachverhalt im Stadtentwicklungsausschuss am 2. März diskutiert. Weitere Informationen können unter www.drubbel-cdu.de abrufen werden.