"Abstimmung war für die Fraktionen nicht überraschend"

Stellungnahme von FWG und CDU

Bernhard Dombrink, Fraktionsvorsitzender der FWG Ennigerloh, äußert sich im Namen der FWG und der CDU zu der Abstimmung des Betriebsausschusses vom 22. Febr. in einer Strellungnahme:
"Der Rat der Stadt Ennigerloh hat am 23. März 2015 mit 31 von 33 Stimmen (inklusive Bürgermeister) die dauerhafte Schließung des Freibades in Trägerschaft der Stadt beschlossen. Gleichzeitig wurde mit gleicher Stimmenmehrheit die Prüfung der Modelle Weiterbetrieb des Freibades durch Dritte, Außenbeckenanbau am Olympiabad und Kombibad am Stavernbusch als Prüfauftrag gleichberechtigt in Auftrag gegeben"

Das Kompetenzteam Bäder wurde gebildet, beschäftigte sich ausschließlich mit der ersten Variante und fand im DRK Ennigerloh einen möglichen Betreiber. Im Ältestenrat am 22. Jan. stellte der Bürgermeister erstmalig der Politik das DRK Ennigerloh als möglichen Badbetreiber vor. In dieser Sitzung bat Berthold Lülf um ein Signal der Zustimmung oder Ablehnung im nicht öffentlichen Teil der Ratsitzung am 1. Febr.. Dieses Signal hat er bekommen, mit der mehrheitlichen Ablehnung des Rates. Die Abstimmung des Betriebsausschusses am 22. Febr. war für die Fraktionen somit nicht überraschend.
Sehr wohl verstehen wir die enttäuschten Reaktionen der Bürger. Die Reaktionen der Ratmitglieder GAL, SPD und FDP dagegen halten wir für Schauspielerei. CDU und FWG möchten ein Allwetterbad, an welcher Stelle auch immer. Die Machbarkeit soll kurzfristig geprüft werden, damit eine unverzügliche Umsetzung erfolgen kann.
Nur in diesen Zeiten der niedrigen Zinsen ist eine Allwetterbad-Lösung möglich. Sind die Kosten vertretbar, soll der Plan so scnell wie möglich umgesetzt werden.