Qualität der Schulausbildung steht an erster Stelle
„In seiner bisweilen polemischen Art hat SPD-Fraktionsvorsitzender Jürgen Wagner auf der SPD-Generalversammlung zum Abstimmungsverhalten der CDU zur Einführung der Gesamtschule bewusst die Unwahrheit gesagt (Zitat Wagner: „Hat sich die CDU entweder enthalten oder gegen die Gesamtschule gestimmt“).
Richtig ist: Die CDU hat nach dem erfolgten Elternvotum zugunsten der Gesamtschule bei zwei Enthaltungen und einer Gegenstimme mit allen anderen Ratsvertretern für die Einführung der Gesamtschule gestimmt. Trotz des eindeutigen Votums zugunsten der Gesamtschule haben wir aber immer wieder betont, dass für die CDU die Qualität der Schulausbildung an erster Stelle im Interesse unserer jungen Menschen und des Industriestandorts Deutschland und des Kreises Warendorf steht.
Dieser Qualitätsanspruch muss in der künftigen Gesamtschuloberstufe bei aller Unterstützung der neuen Schule erst noch erbracht werden im Vergleich zu den umliegenden Gymnasien.
Zum Thema Ostring: Das Verhalten der SPD unter Jürgen Wagner offenbart deren undemokratisches Verhalten. Ist es ihnen nicht gelungen, das wichtige Infrastrukturprojekt endgültig zu begraben, verlassen die SPD-Ratsmitglieder den Ratssaal wie bockige Kinder und beschimpfen anschließend öffentlich zur Rechtfertigung ihres Verhaltens alle anderen Fraktionen.
Wie die Landes-SPD einst den Strukturwandel im Ruhrgebiet verpasste, so hat die Ennigerloher SPD keine Antwort auf die Tatsache, dass Ennigerloh, verglichen mit den anderen Kommunen im Kreis, den größten Einwohnerschwund zu verzeichnen hat. Statt Infrastrukturrahmenbedingungen für Wirtschaft und Arbeitsplätze in Ennigerloh zu verbessern (Ostring und Breitbandausbau), setzt ihre Ausgabenpolitik traditionell eher im konsumtiven Bereich an.“
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