Ein gutes Dutzend Mitglieder der CDU-Ortsunion Ennigerloh hat sich kürzlich auf dem Ennigerloher Friedhof getroffen.
Auf dem Programm stand die Herbstpflege der Gräber der Russischen Kriegsgefangenen. Sie beseitigten Wildwuchs, nahmen Sommerblumen von den Gräbern, pflanzten Heidekraut und machten die Gräber mit Pinienerde winterfest. Zu Allerheiligen wurde auf jedem der 21 Grabsteine eine Kerze angezündet. 20 im Zweiten Weltkrieg gefallene russische Soldaten sowie ein polnischer Soldat fanden auf dem katholischen Friedhof ihre letzte Ruhestätte. Seit vielen Jahren kümmern sich Mitglieder der Ortsunion Ennigerloh um die Pflege der Gräber.
Das Bild zeigt (vorn) Sebastian Michelswirth und (hinten v. l.) Willi Geistor, Stephan Lehnen, Theo Altena, Christian Probst, Wolfgang Emunds und Ludger Tenhumberg.