„Das persönliche Gespräch ist durch nichts zu ersetzen.“ Darüber waren sich der Ennigerloher Bürgermeister Berthold Lülf (SPD) und die heimische Landtagsabgeordnete Astrid Birkhahn (CDU) bei ihrem Besuch im Rathaus der Drubbelstadt einig. Pflege und Betreuung im Alter, Bildung, Schule, Ehrenamt und Feuerwehr: Aktuelle kommunale Projekte standen im Mittelpunkt des Gedankenaustauschs zwischen Politik und Verwaltungsspitze.

Über aktuelle Themen im Ennigerloher Rathaus sprachen (v. l.) Fachbereichsleiter Hans-Günther Ermer, CDU-Landtagsabgeordnete Astrid Birkhahn und Bürgermeister Berthold Lülf.

Die Landtagsabgeordnete informierte sich beim Bürgermeister und beim zuständigen Fachbereichsleiter, Hans-Günther Ermer, über die Pflege- und Betreuungssituation in Ennigerloh. Interessiert zeigte sich Birkhahn auch zur Frage der Aufrechterhaltung des Ehrenamtes in den Löschzügen der Feuerwehr. „Es ist gut, eine leistungsstarke Feuerwehr in Ennigerloh zu wissen, die mit der Jugendfeuerwehr schon der heranwachsenden Generation die Möglichkeit eines sinnvollen Ehrenamts bietet. Die Jugendfeuerwehr ist die Zukunft der aktiven Wehr“, zollte Birkhahn auch den jungen Feuerwehrleuten hohen Respekt.

Weiten Raum nahm ein Thema ein, das sowohl Birkhahn als auch Lülf wichtig ist: Schule und Bildung in Ennigerloh. „Mit der Gesamtschule ist Ennigerloh auf einem guten Weg, die Bildungslandschaft zukunftssicher zu machen“, lobte Birkhahn. Nach einer guten Stunde endete der fruchtbare Gedankenaustausch mit dem gegenseitigen Versprechen, den Gesprächsfaden auch künftig nicht abreißen zu lassen.