Familienradtour der Drubbel-CDU
In Zeiten von Veränderungen und Denkweisen in religiösen Bereichen wollten wir mit dieser Radtour einmal das „C“ in den Vordergrund stellen. Nicht nur das Christentum verliert immer mehr an Einfluss …
Die auf rund 20 km familienfreundliche Kapellen-Radtour führte uns über die alte Eisenbahnstrecke – dem Ruheweg – Richtung Westkirchen. An dem sanierten „Prellbock“ vor dem Hallenbad – Relikte aus Ennigerloher Zementzeiten – erläutere Walter Witte mit Sachverstand und Herzblut die Entwicklungen bis hin zur jüngeren Zeit.
In Westkirchen ging es über die Rigge nach Ostenfelde zur ersten Anlaufstelle „Die Schürenbrink Kapelle“. Das für die Öffenlichkeitsarbeit zuständige Vorstandsmitglied des Kapellenverein Frau Splietker erläuterte alles Wissenswerte zu diesem Kleinod mit gotischen Baustilzügen. Durch die sehr zentrale Lage an diesem Kreuzungspunkt machen regelmäßig zahlreiche Rad- und Wanderfreunde davon Gebrauch, einige Momente der Stille hier zu genießen. Das anschließende Kaffeetrinken und der von Maria Wiemann frisch gebackene Kuchen (vielen Dank hierfür!) wurde den Radfahrern anschließend serviert. Theo Altena sei Dank, für die wieder einmal gebotene Logistik.
Gegen 16.30h ging es weiter zur Dromberg Kapelle, hier hatten uns die Eheleute Schlotmann bereits erwarteten. Deutlich wurde hier, dass es in erster Linie die Mitglieder aus der Nachbarschaft der Bauernschaft Köntrup sind, die die tragenden Säulen des Kapellenvereins und deren ehrenamtlichen Aufgaben bewältigen. Diese mit einer modernen abgehängten Decke und der durch Wasserschäden bedingt neu gestaltete Fußboden hat dennoch den sakralen Charakter dieses kleinen Kirchengebäudes nicht verloren.
Als wir um 18.00h mit der Radfahrgruppe in Ennigerloh zurückkehrten, waren wir uns darüber einig, dass man diesen Kapellenvereinen einfach nicht genug Wertschätzung entgegen bringen kann – Danke für diesen Einsatz. Macht weiter so.
Impressionen zur Tour können Sie hier (klicken) finden.
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