Presseerklärung zum Wahlprogramm
Tradition und Innovation, die gleichberechtigte Entwicklung aller vier Ortsteile Ennigerloh, Enniger, Ostenfelde und Westkirchen. Und Politik für die Bedürfnisse der Familien. Dafür stehe die CDU Ennigerloh mit ihrem Wahlprogramm und ihrem Bürgermeisterkandidaten Michael Topmöller. Topmöller: „Unser Slogan „Meine Moderne Stadt“ ist Ausdruck für unser Ziel, Ennigerloh zukunftsgerichtet und konsequenter weiterzuentwickeln als bisher.“ Fraktionsvorsitzender Georg Aufderheide ergänzt: „Vieles ist liegengeblieben, wenige Projekte haben zu viele Ressourcen in der Verwaltung über Jahre gebunden. Anträge der CDU zur Entwicklung von Wohnquartieren für Jung und Alt aus 2008 oder zu Reisemobilstellplätzen und Baugebieten für Ostenfelde aus 2008 und 2015 werden jetzt kurz vor der Kommunalwahl vom Bürgermeister aufgegriffen, um nur einige Beispiele zu nennen.“ Die CDU habe zwar Verständnis für gewisse Sachzwänge und auch Verzögerungen bei Abläufen, aber im Wettbewerb der Kommunen um Ihre Stellung und zukünftige Infrastruktur stellt sich die CDU eine zielgerechtere, langfristig berechenbarere und schnellere Infrastrukturpolitik vor, die auch die kleineren Ortsteile besser im Blick behalte. Stadtverbandsvorsitzender Guido Gutsche: „Jetzt, wo wir auf CDU-Münsterlandebene bessere Chancen für unsere Dörfer erarbeiten, müssen diese genutzt werden. Denn der langfristige Erhalt von Grundschulstandorten und Ärzteniederlassungen hängt maßgeblich von der Bevölkerungszahl und den örtlichen Entwicklungsperspektiven ab. Zumal der Bewertung unseres suburbanen Raums angesichts der Preisexplosion in den Großstädten deutlich bessere Prognosen gegeben werden als noch vor Jahren.“ Michael Topmöller:“Warum wird die städtische Baugesellschaft eigentlich nur in Ennigerloh tätig?“ Gerade in Bereichen wie Tagespflegeeinrichtungen oder Dementen Wohnformen, wo keine Investoren oder nicht genügend für die Ortsteile gefunden werden können, will die CDU notfalls auch die stadteigene Baugesellschaft in den Dörfern aktiv werden lassen. Denn die Menschen sollen in ihrem gewohnten Umfeld ihren Lebensabend verbringen können. Daher wolle die Ennigerloher CDU den Individualverkehr auch stärker mit dem öffentlichen vernetzen, setze zukünftig auf zusätzliche sogenannte on-demand und Ringverkehre, um die Mobilität in der Fläche zu verbessern. Die Infrastruktur für moderne umweltschonende Antriebstechniken solle sukzessive ausgebaut werden. Lückenschlüsse in der Breitbandtechnik sollen geschlossen und eine aktivere herangehende, und nicht abwartende, Wirtschaftspolitik Einzug halten ins Ennigerloher Rathaus. Darauf habe man in all den Jahren ständig gedrängt. In Ennigerloh werden mit die höchsten Grund- und Gewerbesteuern im Kreis gezahlt, das habe Gründe. Hier sei dringender Handlungsbedarf. Bürgermeisterkandidat Michael Topmöller und die Ennigerloher CDU wollen hier entschlossen ansetzen.